Geforce4 Ti 4200 Review
Leadtek WinFast A250LE TD 64 MB

Autor: Daniel Waadt

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Overclocking-Test:

Die optisch ansprechende Kühltechnik der Geforce4 Ti 4200 von Leadtek schraubte die Erwartungen sehr hoch. Letztendlich enttäuschte die Grafikkarte auch in diesem Test keineswegs. So gelang es uns den Grafikchip um sensationelle 55 MHz zu übertakten, ohne dass es zu Stabilitätsproblemen oder Bildfehlern gekommen ist. Auch der verwendete Speicher ließ eine Steigerung um 92 MHz zu. Diese Ergebnisse beweisen einmal mehr, dass sich die aufwendige Kühltechnik gelohnt hat. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Geforce4 Ti 4600 Grafikkarte von Gainward um ein "Golden Sample Produkt" mit einem geringwertig höheren Chip- und Speichertakt (+6/+10).

Diese Tests haben gezeigt, dass dank Overclocking eine sensationelle Steigerung der Performance möglich ist. Im übertakteten Zustand ist die GF4 Ti 4600 kaum schneller, was eigentlich alle Benchmarks bestätigen.

 

 

Overclocking und die Kühltechnik erlaubt Geforce4 Ti 4600 Niveau.

 

 

Fazit:

Wer eine leistungsfähige Grafikkarte sucht und dabei nicht viel Geld ausgeben möchte, kommt momentan um eine Geforce4 Ti 4200 Grafikkarte nicht herum. Die Geforce4 Ti 4200 von Leadtek hat eindrucksvoll bewiesen, dass selbst eine Geforce4 Ti 4600 nur geringfügig schneller ist und dabei doppelt soviel kostet. Das aufwendige Kühldesign der WinFast A250LE räumt dem Benutzer viel Spielraum beim Overclocking ein. Die Benchmarks haben gezeigt, dass die Grafikkarte nach dem Übertakten einer GF4 Ti 4600 quasi ebenbürtig ist. Auch die Ausstattung der Grafikkarte ist sehr umfangreich, so dass hier kaum Wünsche offen bleiben. Nur die drei mitgelieferten Spiele sind nicht mehr ganz aktuell, aber immer noch gut. Mit einem Preis von rund 200 Euro ist die Grafikkarte für die gebotene Leistung äußerst günstig, so dass wir hier locker den Preis-Tipp-Award vergeben können. Erhältlich ist das Produkt bei MCT-Netzwerke.

 

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