Visiontek GeForce 4 TI 4600 im Test (Seite 1/3) |
Autor: Stefan Gebhardt |
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Erstellt am: 24.03.2002 Vorwort: Dem in unseren Gefilden relativ unbekannten Hersteller Visiontek ist, nachdem er in den USA zur Nummer 1 im Bereich der Speicher und Grafikkarten für PCs aufgestiegen ist, mit der Auslieferung der neusten Nvidia GeForce 4 TI 4600 Grafikkarten in Deutschland ein neuerlicher großer Wurf gelungen. Die Karte befindet sich seit dem 12.02.2002 in den Händen von PC-Extreme. Zu diesem Zeitpunkt konnte kein anderer Hersteller Karten dieses Typs in größeren Stückzahlen an Endkunden ausliefern. Die Grafikkarte orientiert sich bezüglich der implementierten Features und ihres Designs stark an den aus Previews bekannten Nvidia-Referenz-Karten. Die Erwartungen an die GeForce 4 Grafikkarten sind nicht nur aufgrund ihres Preises von 499 Euro sehr hoch. Hier muss die Karte im direkten Vergleich mit einer GeForce 3 zeigen, was in ihr steckt. Für diesen Test kommt erstmals unser neues Highend-System bestehend aus einem Pentium 4 Northwood 2.2@2.53GHz in Kombination mit einem i845D-Mainboard zum Einsatz.
Technische Daten im Überblick:
Spätestens mit dem Erscheinen der GeForce 4 TI 4200 im April wird die GeForce 3 TI 200 Serie auslaufen. Aus diesem Grund ist sie bereits aus der Übersicht entfernt worden. Die GeForce 4 TI 4600 stellt die momentane Sperrspitze in der Nvidia-Produktfamilie für Entertainment und Spiele dar und überflügelt ihre Konkurrenz bezüglich der Performance deutlich, wie die Benchmarks noch zeigen werden.
Lieferumfang: Der Lieferumfang ist auf das Notwendigste reduziert, um den Endkundenpreis niedrig zu halten. Unabhängig davon ist die Karte mit allem ausgestattet, was man für den normalen Gebrauch benötigt. Häufige Beigaben wie Spiele gehören nicht zum Lieferumfang des Pakets.
Kühlung: Die Visiontek-Grafikkarte verfügt über einem GPU-Kühler (Graphic Processor Unit) entsprechend dem Nvidia-Referenzdesign für diesen Kartentyp. Bedingt durch seinen Aufbau wird die dem Kühler entweichende Luft über die Speicherbausteine geleitet. Dies trägt zu einer zusätzlichen Kühlung des Speichers bei. Leider erzeugt der Lüfter bedingt durch seine hohe Drehzahl einen deutlich wahrnehmbaren Ton. Im Gegensatz zu den bei älteren Grafikkarten verbauten Speicher handelt es sich bei den verwendeten Bausteinen um Typen in BGA-Bauform. Bei dieser Bauform sind die Kontakte zur Platine komplett auf der Unterseite der Chips angeordnet (normalerweise werden die Anschlüsse in Form von "Anschlussbeinen" an der Seite des Speichers ausgeführt). Dieser Umstand ermöglicht eine bessere Wärmeabgabe an die Platine und ermöglicht es so den Herstellern, ohne aufwendige Kühlverfahren, für die Speicherbausteine auszukommen.
Externe Anschlussmöglichkeiten:
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